Genuss in vollen Zügen mit vollen Tellern!
Nach dem "Saukopfessen" und dem Vereinsausflug durften wir nun nach mehrjähriger politisch verordneter Zwangspause auch wieder unser traditionelles "Sommernachtsfest" feiern. Wie immer hatte Familie Aurnhammer auf ihrem Anwesen in Belzheim alles bestens vorbereitet, so dass wir den Abend in vollen Zügen und mit vollen Tellern so richtig genießen konnten. Deshalb galt der besondere Dank unseres Vorsitzenden, Rainer Hertle, bei seiner Begrüßung nicht nur allen Anwesenden, sondern vor allem unserem Ehrenvorsitzenden Bruno Aurnhammer und seiner Familie.
Wie sehr wir alle den Abend genossen, zeigte sich nicht nur daran, das nahezu alle Salate, Klöße, Spätzle und sämtlicher Rinder- und Schweinebraten restlos verzehrt wurden. Nur ganz wenige Schäufele blieben noch übrig. Alle waren voll des Lobes über die Köstlichkeiten aus der ausgezeichneten Küche unseres Vereinslokals "Goldener Ochse".
Aber damit nicht genug des Genusses. Nach der Verdauungshilfe durch verschiedene Obstsorten in flüssiger Form, zeugten die bereitgestellten Köstlichkeiten aus den Backstuben unserer Züchterfrauen von deren hervorragenden Fertigkeiten. Beachtliche Qualitäten im Umgang mit verschiedenen Obstmessen und eine bewundernswerte Ausdauer legte aber auch unser Vorsitzender an den Tag, hatte er doch für eine große Schüssel Obstsalat seinen Nachmittag geopfert und eigenhändig zahlreiches gesundes Gewächs in mundgerechte Stücke zerkleinert. Eine, insbesondere bei den heißen Temperaturen, wahre Labsal, genauso wie die Auswahl an bereitgestellten kalten Getränken.
Aber neben den fleischlichen und sonstigen Genüssen sind es vor allem die Begegnung untereinander und die vielen Gespräche, die den Wert eines solchen Abends und eines intakten Vereinslebens ausmachen und man spürte, wie sehr dies allen gefehlt hat.
Und so war die Sonne längst untergegangen, als die letzten Teller geleert, der letzte Kaffee ausgetrunken und das letzte Gespräch beendet wurde.
Mit dem guten Gefühl einen herrlichen Sommerabend in fröhlicher Gemeinsamkeit erlebt zu haben, machten wir uns schließlich auf den Heimweg.